Am frühen Morgen eines unfreundlichen, regnerischen Tages machte sich eine Handvoll Abenteurer auf den Weg, um die Tochter
ihres Auftraggebers aus den Klauen einer bösen Zeithexe zu retten. Bares Gold und unbändige
Abenteuerlust hatten die Mitgieder der Gruppe dazu bewogen, den Auftrag des seltsamen vermummten Mannes,
der sich ihnen als ein Kaufmann vorgestellt hatte, anzunehmen. In einem nahen Wald sollten sie drei Gegenstände für
ihn finden...
Am Waldrand stießen die Helden auf eine schlafende Schönheit unter einem Schleier, die von
einem grimmig aussehenden Wächter beschützt (oder bewacht ?) wurde.
Nachdem die Abenteurer einen Haufen hungriger Räuber getroffen hatten, wurden sie von einem
Schatten zu einer kleinen Waldlichtung geführt. Hier fanden sie den ersten Gegenstand, der allerdings durch
Schutzmaßnahmen vor dem Wegnehmen gesichert und außerdem noch bewacht wurde.
Nach einem harten Kampf (wie man sieht kämpften die Orks selbst noch mit verwundeten Beinen aus dem Sitzen)
und der Beseitigung des Schutzkreises konnte die Gruppe den ersten Gegenstand an sich nehmen.
Immer wieder brachten plötzlich auftauchende Erscheinungen die Gruppe zum Staunen.
Doch größer war die Überraschung als noch andere Interessenten an den
Gegenständen des Kaufmanns auftauchten.
Nachdem man sich mehr oder minder friedlich geeinigt hatte, wurde der Weg gemeinsam
fortgesetzt, um die Statue eines Magiers aufzusuchen.
Aber auch der Kaufmann war inzwischen im Wald erschienen und forderte nun von den
Abenteurern seine Gegenstände, die ihm aber auch nach langer, schwerer Verhandlung (noch)
nicht übergeben wurden.
... und dann setzte der große Regen ein. Nachdem auch nach 10 Minuten kein Ende der sintflutartigen Regenfälle abzusehen war, beschloß die Steinstatue sich in einen Spielleiter zurückzuverwandeln und den anderen Spielleiter im Gnomendorf zwecks Abblasen des Spiels aufzusuchen. Nachdem der Das Gnomendorf wurde bereits evakuiert und die Spielleitung zögerte nun nicht mehr, das Spiel zu unterbrechen. Diese Entscheidung wurde zwar von einer Kenderin angefochten, aber die Vernunft siegte.
Leider wollte das Schicksal das Spiel aber noch nicht beenden und so geschah es, daß das Auto mit den
Kostümen unbedingt U-Boot spielen mußte. Für diesen Zweck war der gewählte Graben aber nicht tief genug -
er war aber tief genug, um das Auto aus eigener Kraft nicht wieder entkommen zu lassen (Mein Königreich für eine Seilwinde -
oder ging das Zitat anders ?).
Nur durch den selbstlosen Einsatz der freiwilligen Feuerwehr konnte das Auto wieder dazu bewogen werden, das
U-Boot-Dasein aufzugeben und wieder auf alle vier Räder zurückzukehren.
Die zweite Hälfte dieses Lives soll nach Möglichkeit noch im November nachgeholt werden und steht hoffentlich unter einem besseren Stern als dieser erste Teil. (Denn es geschahen leider auch noch andere Mißgeschicke, die wir hier aber nicht aufzählen wollen. Auf jeden Fall noch ein herzliches Sorry an die Betroffenen.)