Die Nordmänner werden von starken und brutalen Kriegsherrn angeführt, die keinem Herrn Treue schulden. Landwirtschaft und Tierhaltung wird nur in geringem Umfang betrieben, denn es wird als ehrenhafter angesehen, das Leben durch Rauben und Plündern zu bestreiten.
Die Länder des Ffolk werden ebenfalls von einigen Königen regiert, die aber dem Hochkönig, der
in der Festung Caer Callidyrr auf der Insel Alaron residiert,
verpflichtet sind. Das Ffolk betreibt Viehzucht, Landwirtschaft, Fischerei und Jagd und liebt ein
friedliches Leben.
Auf der gößten Insel, Gwynneth, gibt es ein weites Tal mit Namen Myrloch Vale. Gerüchte sprechen davon,
daß dieser Platz verzaubert ist. Hier leben noch Zwerge, Firbolgs und die Llewyrr (Elfen), die vor der
menschlichen Besiedlung die Inseln dominierten. Außerdem soll es hier mystische Wesen wie Feendrachen und
Einhörner geben.
Das Ffolk und die usprünglichen Inselbewohner verehren die Erdmutter, eine Gottheit, die als Mutter allen Lebens angesehen wird und tatsächlich die Erde selbst ist. Eine Gemeinschaft von hochangesehenen Druiden sorgt für die Pflege der Natur und damit für das Wohl der Erdmutter selbst. Die Druiden der Moonshae Inseln betrachten sich gegenüber den Druiden des Festlandes von unterschiedlicher Abstammung.
Die Nordmänner verehren einen stürmischen Aspekt von Tempus, dem Kriegsgott. Die Welt wird dabei als Opfer angesehen, das auf die Plünderung durch die Nordmänner wartet. Die Shamanen der Nordmänner sorgen für den Kontakt zu Tempus.
In den letzten hunderten Jahren kamen auch die Kleriker von anderen Göttern auf die Inseln und versuchten ihren Glauben zu verbreiten. Während diese Kleriker bei den Nordmännern meist einen raschen Tod fanden, werden sie vom Ffolk eher mit amüsiertem Unglauben aufgenommen. Im Ffolk konnten die Kleriker zwar einige Anhänger finden, im großen und ganzen blieb die Bevölkerung aber bei ihrem ursprünglichen Glauben an die Erdmutter.